Prävention sexualisierter Gewalt an Bischöflichen Schulen
Die Angebote zur Prävention sexualisierter Gewalt der Stabsstelle Intervention und Prävention richten sich an die 29 Bischöflichen Schulen in Trägerschaft des Bistum Münster sowie an Schulen, die sich der Geschäftsbesorgung des Bistum Münster verpflichtet haben.
Caritative Schulen, deren Träger dem Diözesancaritasverband angeschlossen sind, der Schulstiftung St. Benedikt im Offizialat Vechta unterliegen oder sich in Trägerschaft von Ordensgemeinschaften befinden, wenden sich bitte an ihren zuständigen katholischen Rechtsträger.
Präventionsschulungen
Ziel von Prävention ist es, Kinder und Jugendliche vor jeglicher Form der Gewalt, insbesondere vor sexualisierter Gewalt, zu schützen, ihnen einen sicheren Lern- und Lebensraum sowie vertrauensvolle Beziehungen zu ermöglichen, sodass eine Kultur des achtsamen Miteinanders entstehen kann.
Informationen über Präventionsschulungen, deren Zielgruppen und das Anmeldeverfahren finden Sie in der Handreichung Präventionsschulungen im Handlungsfeld Schule.
Fortbildungskalender
6-stündige Basis-Plus-Schulung
Prävention sexualisierter Gewalt, Präsenzveranstaltung
Das Angebot richtet sich vorrangig an Personen mit einem regelmäßigen Kontakt zu Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen gem. § 9 Abs. 4 der Präventionsordnung.
12-stündige Intensivschulung
Prävention sexualisierter Gewalt, Präsenzveranstaltung
Das Angebot richtet sich vorrangig an Personen mit einem intensiven Kontakt zu Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen gem. § 9 Abs. 4 der Präventionsordnung.
6-stündige Basis-Plus-Schulung
Prävention sexualisierter Gewalt, Präsenzveranstaltung
Das Angebot richtet sich vorrangig an Personen mit einem regelmäßigen Kontakt zu Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen gem. § 9 Abs. 4 der Präventionsordnung.
6-stündige Vertiefungsschulung "Haltung und Wirksamkeit"
Prävention sexualisierter Gewalt, Präsenzveranstaltung
Als ein wesentliches Ziel von Prävention gegen sexualisierte Gewalt ist eine „Kultur des achtsamen Miteinanders“.
Hiermit ist eine Haltung gemeint, die von Respekt, Aufmerksamkeit, Achtung von Würde, Integrität und Fürsorge geprägt ist. Dazu gehört wesentlich eine Null-Toleranz gegenüber Gewalt, sowie das genaue Hinsehen auf die Kultur und die Strukturen im eigenen Umfeld und den Mut Änderungen zu ermöglichen, zu unterstützen und umzusetzen.
In der Schulung werden Möglichkeiten angeschaut, um auf Äußerungen von Kindern und Jugendlichen über Unwohlsein und potenziellen Gefährdungen angemessen reagieren zu können und Betroffene so zu unterstützen, dass sie an der Klärung beteiligt und bei möglichen Handlungsschritten begleitet werden können.
Ein Grundwissen über die rechtlichen Rahmenbedingungen wird Klarheit und Überblick über die Gesetztestexte verschaffen und für Handlungssicherheit sorgen.
12-stündige Intensivschulung
Prävention sexualisierter Gewalt, Präsenzveranstaltung
Das Angebot richtet sich vorrangig an Personen mit einem intensiven Kontakt zu Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen gem. § 9 Abs. 4 der Präventionsordnung.
6-stündige Basis-Plus-Schulung
Prävention sexualisierter Gewalt, Präsenzveranstaltung
Das Angebot richtet sich vorrangig an Personen mit einem regelmäßigen Kontakt zu Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen gem. § 9 Abs. 4 der Präventionsordnung.
6-stündige Basis-Plus-Schulung
Prävention sexualisierter Gewalt, Präsenzveranstaltung
Das Angebot richtet sich vorrangig an Personen mit einem regelmäßigen Kontakt zu Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen gem. § 9 Abs. 4 der Präventionsordnung.
INFORMATIONEN FÜR TRÄGER VON PRÄVENTIONSSCHULUNGEN
Förderung von Schulungen zur Prävention sexualisierter Gewalt:
Ansprechpartnerin
Svenja Bäumer
Fon 0251 495-17011
baeumer-s(at)bistum-muenster.de